Als gelernte Logopädin biete ich Kolleginnen und Kollegen Fortbildungen an, in denen ich meine beiden Berufe miteinander verbinde und neue Werkzeuge für die logopädische Therapie vermittle.

Ich empfinde die Alexander-Technik als gute Ergänzung zur logopädischen Therapie. Als Logopädin hat mir oftmals (insbesondere im Bereich Atmung und Stimme) ein Mittel gefehlt, dem Patienten einen besseren Zugang zu seinem Körper und eine Einsicht in seine ungünstigen und hinderlichen Gewohnheiten zu ermöglichen. Deshalb habe ich es mir zum Ziel gemacht, anderen LogopädINNen hilfreiche "alexandrische" Werkzeuge für den Bereich Logopädie zu vermitteln.

 

Hier eine Übersicht meiner Ausschreibungen und Termine im Bereich Logopädie:

"Logo meets Alexander"   -   Fortbildung für LogopädINNen

 

Frederick Matthias Alexander war ein australischer Schauspieler, der an einer Dysphonie litt. Da ihm keine medizinische Therapie oder Sprechtraining helfen konnte sein Leiden zu überwinden, begann er sich selbst intensiv zu beobachten und entwickelte hieraus seine heute als Alexander-Technik bekannte Methode. Alexander hat sich auf einzigartige Weise mit der Beziehung von Kopf, Hals und Rumpf beschäftigt. Seine Methode vermittelt praktisches Wissen über Bewegung und Koordination und wie sie mit Wahrnehmung und Gewohnheit zusammenhängen. Alexander-Technik ist eine erlernbare Fähigkeit in den verschiedensten Lebenssituationen und Tätigkeiten besser mit uns umzugehen.

In diesem Kurs wollen wir uns intensiv mit den Prinzipien der Alexander-Technik und insbesondereder Beziehung von Kopf-Hals-Rumpf beschäftigen. Wir werden uns außerdem ausgiebig mit unserem Bauplan und unseren inneren Körperlandkarten auseinandersetzen und so häufige Fehlannahmen entlarven, um einen tieferen Einblick in Körper, Koordination und Bewegung zu erhalten. Es werden ihnen neue „Werkzeuge“ vermittelt, um ihren Patienten zu helfen, sich ihrem Bauplan entsprechend zu bewegen, damit Spannungen, Müdigkeit und Schmerz vermieden und die natürliche Atmung nicht mehr gestört wird.

 

 

"Selbstfürsorge für Therapeuten"  - Fortbildung für LogopädINNen und Therapeuten

 

  

„Sei wie eine Brunnenschale, die zuerst das Wasser in sich sammelt und dann überfließend es weitergibt.“

 Bernhard von Clairvaux

 

Die Arbeit in therapeutischen und helfenden Berufen ist sinnstiftend und befriedigend. Sie kann auch belastend und erschöpfend sein, wenn neben den vielen Herausforderungen des Berufes zu wenig Raum für Selbstfürsorge ist. Allzu oft richten wir Therapeuten unseren Fokus auf die Fürsorge der Menschen um uns herum und vergessen dabei uns selbst. Das bringt uns aus unserer Mitte und somit aus unserem Gleichgewicht. Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann sich auch gut um andere kümmern. Die meisten von uns schaffen sich im Privaten einen Bereich, um ihren Bedürfnissen nachzukommen und ihre Ressourcen wieder aufzufüllen. Selbstfürsorge kann jedoch weitaus mehr sein als gutes Essen, sportlicher Ausgleich und intensives Familienleben.

Mit Hilfe der Alexander-Technik möchte ich Ihnen in diesem Seminar neue Möglichkeiten aufweisen, um in allem was Sie tun und erleben, sowohl im Beruflichen als auch im Privaten, gut für sich selbst sorgen zu können. Die Alexander-Technik ist eine achtsamkeitsbasierte und ganzheitliche Körper- und Bewegungsarbeit. Sie unterstützt uns, unsere ungünstigen Gewohnheiten im Bewegen, Denken und Verhalten zu erkennen und zu verändern. So kommen wir zurück zu unserer natürlichen Leichtigkeit und Balance, finden mehr Präsenz, inneren Raum und Klarheit im Kontakt mit uns selbst und unserer Arbeit.